Dienstag, 16. November 2010

Auf in die Basilika!

2. Teil des Reiseberichts

Am Samstagmorgen, ging es nach dem Frühstück in Richtung Assisi. Unser erster Halt galt der Basilika Santa Maria degli Angeli mit der kleinen Kapelle Portiunkula bei Assisi. Sie gilt als eine der grössten Kirchen der Christenheit. Schon von weitem konnte man sie über den Dächern erkennen und während gut anderthalb Stunden konnten die FirmbegleiterInnen mit ihren Gruppen selbständig die Basilika bewundern. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es dann weiter nach Assisi. Dort angekommen, konnten sich alle individuell verpflegen und während dieser freien Zeit auch noch kurz die Stadt selbst besichtigen, wie z.B. die alte Stadtfestung Rocca Maggiore oder die Kathedrale San Rufino.

Zurück am Treffpunkt besuchten wir gemeinsam die Basilika Santa Chiara. Die Firmanden erhielten hier die Aufgabe einen Brief an sich selbst zu verfassen mit ihren aktuellen Wünschen und Zielen für die nächste Zeit. Diesen Brief werden sie ein Jahr nach ihrer Firmung zugestellt bekommen. Danach konnten sie in der Basilika das Originalkreuz aus San Damiano ansehen, jenes Kreuz von dem herab Christus zum heiligen Franziskus gesprochen hat. Auch die Krypta konnte man besuchen. Hier liegen die Gebeine der heiligen Klara. Früher lagen hier auch die Gebeine des Heiligen Franz von Assisi. Die-se wurden im Jahre 1230 an die Basilika San Francesco überführt. Unsere nächste Station galt dieser Kirche.

Vor der Basilika San Francesco erwartete uns Bruder Thomas Freidel, der uns durch diese heilige Stätte führte und uns viel darüber erzählen konnte. Vorallem die vielen Wandgemälde erzählen von Franziskus und seinem Wirken. Anschliessend beantwortete er die Fragen der Firmanden: Wie er in den Orden gekommen ist, was der Unterschied zwischen Franziskanern und anderen Orden ist, usw.

Zurück in Perugia durften wir erneut ein vorzügliches Abendessen geniessen. Auch die Stimmung in der Gruppe war hervorragend. Man wäre gerne noch etwas länger geblieben. Franziskus hätte uns noch sehr viel zu erzählen.

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