Mittwoch, 10. November 2010

Auf den Spuren des Hl. Franz von Assisi - Teil 1


Jedes Jahr gehen wir mit unserem Firmanden auf die Firmreise um mehr über die Geschichte einer religiösen Persönlichkeit zu erfahren. Dieses Jahr ging es nach Umbrien. Wir lernten vieles über das Leben des heiligen Franz von Assisi, aber auch die heilige Klara beschäftigte uns. Drei ganze Tage waren wir gemeinsam unterwegs und durften, neben den Sehenswürdigkeiten, auch uns gegenseitig besser kennelernen.

Anders als die Jahre zuvor haben wir dieses Jahr die Firmreise auf unserem Firmweg vorgezogen. Dies vor allem, damit wir nicht in die LAP-Zeit der Firmanden geraten. Es wäre ja schade, wenn einige wegen dem Prüfungsstress nicht hätten mitkommen können. Auch das Reiseziel war neu, nachdem wir nun fünf Mal ins Burgund reisten, auf den Spuren des Bernhard von Clairvaux. Dieses Mal widmeten wir unsere Reise dem Heiligen Franz von Assisi und wollten ihn ein wenig näher kennenlernen. Wir trafen uns am 14. Oktober für den Reiseantritt.
Damit wir genug Zeit für die Besichtigungen haben, entschlossen wir uns für eine Nachtfahrt. Als Vorbereitung auf die bevorstehenden Tage gab es auf der Fahrt eine Einführung in die Thematik mit einem Film über das Leben des Heiligen Franz.

Nach zirka zehn Stunden Fahrt und etwas weniger Stunden Schlaf erreichten wir unsere Unterkunft in der Nähe von Perugia. Ein angenehmes Hotel im mediterranen Stil etwas abseits von der Stadt selbst. Nach einem nahrhaften Frühstück und dem Zimmerbezug ging es zu Fuss nach Perugia. Stolze 11,7 km legten wir dabei zurück, inklusive ca. 250 Höhenmeter. Sichtlich erschöpft erreichten die wir Perugia kurz nach dem Mittag. Für Franz gehörten solche Fussmärsche zum Alltag. Mit den jeweiligen Firmgruppen gingen die FirmbegleiterInnen zuerst etwas essen, bevor die Stadt mittels Fotoparcour erkundet werden konnte. Auch die Scho-koladeliebhaber kamen hier zum Zuge. Perugia ist nämlich bekannt als Stadt der Schokolade und der Studenten und wäh-rend unserem Besuch fand gerade die Messe „Eurochocolate“ statt. So waren die Gassen voll mit Schokoladeständen aus ganz Europa.
Nach dieser interessanten Stadtbesichti-gung neigte sich der Tag auch schon beinahe dem Ende zu. Zurück im Hotel ahnte noch niemand was uns noch erwarten würde. Ganz im italienischen Stil wurden wir von der Küche verwöhnt. Ein Gang nach dem anderen wurde uns serviert. Das dürfte dann auch die verlorenen Kalorien des Tagesmarsches wieder zurückgebracht haben. Bei diesem gemütlichen Abendessen blieb auch viel Zeit um sich miteinander zu unterhalten und sich auch gegenseitig besser kennenzulernen.

2. Teil des Reiseberichts folgt!

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