Donnerstag, 7. April 2011

Rund um die Kirche - Firmweekend

Am 2./3. April trafen sich die Firmanden zum Firmweekend. Am Samstag in Jona ging es darum die Kirche in Jona etwas näher kennen zu lernen. In der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gab es verschiedene Posten. Bei Mesmerin Doris Kryenbüehl erfuhren die Firmanden was es alles braucht um den Gottesdienst vorzubereiten, welche Gewänder zu welchen Anlässen getragen werden und welche Bücher zu verschiedenen Zeiten gehören. Zudem durfte eine kleine Auswahl an Wein degustiert werden, um zu bestimmen, welcher beim Firmgottesdienst zum Einsatz kommen soll.

Paul Rüegg, ebenfalls Messmer, zeigte uns den Glockenturm, liess uns aber zuerst erraten wie viele Glocken in der Kirche Jona sind. Eine Gruppe wird das Läuten der Glocke bestimmt nicht so schnell vergessen, gerade in dem Moment als sie nach den Dreiuhr-Schlägen hoch wollten, fingt das Einläuten an und zwang sie zum Rückzug einen Stock tiefer. Danach durften sie aber doch noch in den Turm und einen Ausblick auf Jona geniessen.

Organist Rolf Wäger brachte unseren Firmanden die Kirchenorgel etwas näher. Er zeigte die verschiedenen Pfeifen, welche in der Orgel zum Einsatz kommen und erklärte deren funktionsweise. Beeindruckt hat vor allem die Anzahl Pfeifen, welche in der Orgel sind. Dass es wirklich 1700 sein sollen, wurde teilweise noch angezweifelt. Ein Blick in das Innenleben der Orgel brachte aber diese Zweifel aus der Welt.

Im kleinen Kirchenmuseum erzählte Werner Sutter einiges zum Joner Kirchenschatz. Auch einige Objekte, die den Firmanden noch bekannt waren aus der Kirche vor der Renovation waren zu bestaunen. Es hat sich auch herausgestellt, dass die Firmanden vom aktuellen Firmweg der letzte Jahrgang war, der noch vor dem Umbau die Erstkommunion in der „alten“ Kirche feiern konnte. Zusammen mit der Pfarreiratspräsidentin Angela Glaus ging es auch um die Frage der Aufgabenfelder vom Pfarreirat und dem Kirchenverwaltungsrat. Ebenfalls ging es noch eine Stufe höher, denn auch das Bischofsamt kam zur Sprache. Ebenfalls die Aufgaben des Kollegien- und Administrationsrates wurden erörtert.

Miteinander ins Gespräch kommen

Nach einer kleinen Erfrischung ging es weiter mit einem kurzen Spiel. Alle erhielten einen Zettel worauf sie drei Aussagen über sich schreiben mussten und eine davon musste falsch sein. Der Zettel wurden am Rücken befestigt und die Anderen mussten nun mit einem Kreuz markieren, welche Aussage wohl nicht zutrifft.

Anschliessend trafen langsam die Firmpaten ein und wir gingen alle zusammen in den Abendgottesdienst.

Nach dem gemeinsamen Nachtessen im KGH und dem Spiel World Café, wo es darum ging, Menschen in ein konstruktives Gespräch zu bringen, wurden die Firmpaten über ihr Patenamt informiert. Zum Abschluss des Tages waren alle eingeladen im Jugendkeller einen Film zu schauen.


.... Und was passierte an Tag 2? Fortsetzung folgt!

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